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Geschrieben von Manfred Placzek am 03.01.2008 um 15:19:

geschockt Umweltzonen=Sperrgebiete für alte Autos


Umweltzonen sollen laut ADAC gerichtlich gekippt werden

Hamburg (dpa) - Der Automobilclub ADAC will die Umweltzonen in Berlin, Hannover und Köln weiter gerichtlich kippen. Das bekräftigte Clubsprecher
Ralf Wittkowski. Ein vom ADAC in Auftrag gegebenes Gutachten belege eindeutig, «dass Umweltzonen schlicht und ergreifend keinen Effekt erzielen».
Das sagte Wittkowski der Online- Ausgabe des Magazins «Stern». Als erste deutsche Großstädte lassen Berlin, Köln und Hannover seit Jahresbeginn nur
noch schadstoffärmere Autos mit einer Umweltplakette in die Innenstadt.



Geschrieben von Manfred Placzek am 04.01.2008 um 11:22:

Augenzwinkern Ausnahmeregelungen zur Umweltplakette

Die neuen Umweltzonen in Deutschland schaffen auch neue Jobs, die gesamten Ausnahmeregelungen und Verordnungen müssen
nach der "Deutsche-Michel Methode" artgerecht verwaltet werden. Augenzwinkern

Hier gibt es allen Infos zum Thema Umweltplakette / Feinstaubplakette!



Geschrieben von Bjoern am 04.01.2008 um 20:38:

  Nicht nur das

500 Jahre nach Martin Luther und Johann Tetzel gibt es ab sofort auch wieder ABLASSBRIEFE - die man allerdings Klimavignette nennt.
Ihr habt ein schlechtes Gewissen, weil Ihr mit Euer Auto ausserhalb der Fahrverbotszonen trotzdem noch mit dem Oldie, für den es leider
keine Abgasreinigung zu kaufen gibt, herumfahrt. Dann verbirgt sich hinter Manfreds Link genau das Richtige: The Climate Company
(es leben die Anglozismen) bietet eine Art Ablassbrief, mit denen wir Altautobesitzer uns frei kaufen können. Mit dem eingenommenen
Geld will man in öffentlichen Gebäuden oder Energiesparlampen kaufen oder die ungenutzten Umweltsündenfreimengen der wirtschaftlich
unterstrukturierten Länder abkaufen. Ich habe mir gleich ein Päckchen davon zugelegt und fühle mich gleich viel wohler. Schade, dass von
dem Geld in erster Linie die Bearbeitungskosten finanziert werden.

Wolle kaufe Ablassbrief ?


Das Bild verdeutlicht den Gedankenansatz, den man in Spanien zur Einhaltung der Emissionsgrenzwerte für Feinstaub gemacht hat.
In Valencia und Barcelona hat man Langzeitarbeitslose eingestellt und die guten alten Wassersprengwagen wieder herausgeholt.
Der Feinstaub - zu dem alle Partikel in der Luft wie auch Sand und Staub gehören, wird durch zweimal tägliche Reinigung der Straße
mit Wasser gebunden und die Grenzwerte so weit unterschritten, dass man die Richtlinien ruhig noch verschärfen könnte. Trotz der
Millionen von Seat 600 und Marbellas ohne Kat und Filter auf den Straßen. Manchmal können Lösungen sooo einfach und unkompliziert
sein - und alle profitieren davon...


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