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Zum Ende der Seite springen Spargeltour 2010
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Manfred Placzek
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Dabei seit: 17.02.2006
Beiträge: 5.987

smile Spargeltour 2010 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Mit leichter Verspätung startete unsere Spargeltour von Gifhorn über die B4 bis nach Sprakensehl. Ab hier ging es über sehr waldreiche Nebenstraßen
durch den Naturpark Lüneburger-Heide. Einen PitStop gab es im Eiscafe von “TANTE ADELE“ in Amelinghausen. Bei Kaffe und selbst gebackenen Kuchen
kamen auch die ersten sonntäglichen Sonnenstrahlen.



Weiter ging es über Salzhausen, Hanstedt, Jesteburg bis zu unserem Ziel, direkt im Zentrum von Buchholz. Etwas verteilt wurden wir auf die wohl nahezu
letzten freien Plätze, direkt in der Fußgängerzone, vorbildlich eingewiesen. Bei unserer Spargeltour hatten wir sogar einen Pokalgewinner bzw. Sieger.
Wolf und Dino aus Rosenheim, Bayern bekamen für die weiteste Anreise mit ihrem 911 Speedster einen anständigen Pokal.



Gegen 16:00 Uhr ging es dann wieder zurück über die Spargeltour-Strecken. Pünktlich um 18:00 Uhr konnten wir unser Ziel in der Innenstadt von Gifhorn
erreichen. Dort im Deutschen Haus wurde uns schmackhaft und üppig “Spargel-Satt“ geboten.

Herzlichen Dank an Ulla und Dag für die wunderschöne Spargeltour durch die Heide.


Hier ein kleiner Teil der Porsche Spargeltour-Teilnehmer

Hier noch der aktuelle Bericht aus der Harburger Zeitung:

In 3,9 Sekunden von 0 auf 100

Porsche-Treffen Rekord: 350 Fahrzeuge fast aller Baujahre in der Buchholzer Innenstadt - Der Mythos lebt

Von Hinrich Blume

Buchholz.Porsche fahren macht glücklich: Das gilt nicht nur für "große Jungs" mit prall gefülltem Bankkonto, auch der autobegeisterten
Nachwuchs kann süchtig werden. Nachdem Moritz (9) und Kevin Lennart (6) ein paar hundert Meter im 911er mitfahren durften, springen aus dem
Wagen, die Augen leuchten. "Das war richtig cool", sagt Moritz, noch immer ganz aufgeregt. Die beiden gehörten zu den zahlreichen Besuchern,
die am Sonntag in die Buchholzer Innenstadt zum alljährlichen Porsche-Treffen strömten. Eingeladen hatte wie immer Jens Hatje, Inhaber der
gleichnamigen freien Porsche-Werkstatt. "Wir hatten rund 350 Fahrzeuge - so viele wie noch nie zuvor", sagt Hatje.

Auf dem Rathausplatz standen 911er von damals und heute, meist G-Modelle (siehe Infotext rechts). Allen gemeinsam ist die Urform, die über
die Jahre gleich geblieben ist. So, dass der Beobachter nach jedem Modellwechsel unweigerlich denkt: "The same procedure as every year."
Und offenbar sind sie für die Ewigkeit gebaut: "Ich bin mit meinem in vier Jahren 245 000 Kilometer gefahren - ohne eine Reparatur!", sagt
Hans-Jürgen Brammer, der mit seinem 911er Carrera Cabrio kam. Der Wagen läuft 245 Spitze - manchmal auch oben ohne. "Dann aber nur mit
unseren Mützen", sagt Ehefrau Anja. "Das geht sonst zu sehr aufs Trommelfell", ergänzt ihr Mann. Ihm gefällt die Form des Evergreens: "Die
sehen doch aus, als wenn sie lächeln . . .", sagt er und schaut in die Runde mit den vielen markanten Scheinwerfern.

Auch Besucher Martin Knischewski ist von der Ikone des deutschen Automobilbaus angetan. "Der 911er ist mein Traum", sagt er, "Aber es ist
mir selbst nicht vergönnt." Wie so viele andere auch, ist er vor allem dem Reiz des brabbelnden Boxermotors erlegen - für den wahren Porsche-Fan
eine Sinfonie, die selbst das Buchholzer Stadtorchester nicht besser spielen könnte.

Sohn Raphael (9) würde auch gerne Porsche fahren, aber abgesehen vom Führerschein fehlt ihm zurzeit das nötige Kleingeld. Der Inhalt des
Sparschweins reicht gerade für eine Tankfüllung. Immerhin, sein Lieblingsauto gehört zu den preiswerteren: Er zeigt auf einen roten Wagen
neben ihm. Ein 944, quasi der Porsche fürs Volk, mit dem auf den Boulevards dieser Welt allerdings kein Blumentopf zu gewinnen ist. Auch
zwei GT3 waren zu bewundern - für all jene, die nur auf dem Nürburgring glücklich werden.

Der 964 Turbo von Jens Paeslack ist ebenfalls nichts für Warmduscher: 450 PS, von 0 auf 100 in 3,9 Sekunden und 300 Spitze. "Das ist aber kein
Vergnügen, da ist man nach zehn Minuten durchgeschwitzt. Jede Bodenwelle kann zur Sprungschanze werden", sagt Paeslack. Weiteres Problem:
Bei Vollgas ist die Tanknadel erbarmungslos, sinkt schneller als derzeit die FDP in den Umfragewerten. "Aber hey, was solls, das ist hier ja schließlich
kein Toyota Prius-Treffen." Wer Sprit-Sparer suchte, war hier an der falschen Adresse. Hier gab’s Männerträume. Und einen automobilen
Mythos.

Quelle: Harburger Zeitung vom 14.06.2010

__________________
Viele Grüße,

Manfred
14.06.2010 11:56 Manfred Placzek ist offline E-Mail an Manfred Placzek senden Homepage von Manfred Placzek Beiträge von Manfred Placzek suchen Nehme Manfred Placzek in deine Freundesliste auf
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