Durch zahlreiche Erfolge im Rennsport bekräftigt, entschloss sich Porsche, speziell für diese Zwecke einen Sportwagen zu entwerfen.
Prägend für die weiteren Erfolge war der neukonstruierte Fuhrmann-Motor mit vier Nockenwellen. Auf Anhieb war der 550 ein äußerst
erfolgreicher Wagen, der regelmäßig haubraumstärkeren Wagen den Rang ablief. Bis in die sechziger Jahre war er Porsches schärfste
Waffe im Sporteinsatz. Sieger von Le Mans bis Mexiko: das gäbe genug interessante Geschichten. Aber es gibt eben die Eine, von dem
bekanntesten Porsche 550 – Fahrer: James Dean
James Byron Dean und der 550 Porsche Spyder sind Kult
Schade, daß dieser junge begabte Schauspieler und aufstrebender Ammateur-Rennfahrer so früh mit 23 Jahren,
in seinem Privat-Renn-Porsche (auf einer öffentlichen Straße) am 30.9.1955 sterben mußte.
Um den Verbleib des Porsche-Wracks ranken sich seit diesem Unfall eine Vielzahl von "Mythen und Legenden" ....
Als Prototyp des sensiblen Außenseiters wurde der US-Schauspieler James Dean zum Jugend-Idol einer ganzen Generation und der Mythos um den
empfindsamen Rebellen ist bis heute ungebrochen.
Am 30. September 1955 kollidiert der Schauspieler in seinem silbernen Porsche 550 auf dem Highway 46 in Kalifornien mit einem abbiegenden
Fahrzeug und verunglückt dabei tödlich. Ist der "Rebel without a Cause" an diesem verhängnisvollen Tag mit überhöhter Geschwindigkeit in den
Tod gerast? Oder lässt sich mit neusten wissenschaftlichen Methoden ein ganz anderer Hergang des Unglücks rekonstruieren?
DMAX geht am Freitag den 5. Dezember um 23.20 Uhr mit der Dokumentation "Discovery Geschichte: "James Dean - Seine letzte Fahrt" diesen
Fragen nach.