|
>>>>>>
Zahlreiche Mitglieder des PORSCHE Klassik-Stammtisch waren am Wochenende in Wolfsburg mit dabei, teilweise mit luftgekühlten Käfer oder auch -Porsche-Klassiker.
Sicher waren die Schwimmwagenfahrten im Allersee am Freitag und Samstag ein besonderer Leckerbissen.
Hier geht es zum Fotoalbum vom PORSCHE Klassik-Stammtisch
Zu der "Seefahrt mit 5 Schwimmwagen" im Allersee ist ein Video beim PORSCHE Klassik-Stammtisch in Arbeit.
Hier aktuell eine kleine Presseauswahl mit Berichten der Wolfsburger Nachrichten und der WAZ.
Käfertreffen Seltene und aufgemotzte Kisten
Das 14. internationale Käfertreffen am Allersee ist ein Eldorado für Fans des rundlichen VW-Klassikers. Dort sind Käfer nahezu sämtlicher Stile und Baujahre zu sehen. Manche Autos werden in ihrer ursprünglichen Form gehegt und gepflegt. Manche sehen nur noch von außen wie ein Käfer aus.
Wolfsburger Nachrichten, 21. Juni 2008, Wolfsburg Lokales, Seite 11
Start: 200 Käfer-Fans treffen sich am Allersee (SAT1 berichtete direkt vom Allersee)
Nordufer: Freunde des Kult-Autos aus dem Ausland angereist – Start mit Zeltparty am Nordufer – Gäste schwärmen von familiärer Atmosphäre – (ae/bm) Startschuss am Allersee: Am Nordufer wurde gestern Abend das 14. Internationale Käfertreffen des Käferclubs Wolfsburg eröffnet. Fast aus ganz Europa sind Fans des Kult-Autos angereist, um den 70. Geburtstag der Stadt zu feiern, in der ihr Käfer einst gebaut wurde. Rund 200 Autos – davon überwiegend Käfer, aber auch VW-Busse und Schwimmwagen – rollten ein. Mit einer Zeltparty feierten die Gäste in das Fest-Wochenende.
(ae/bm) Startschuss am Allersee: Am Nordufer wurde gestern Abend das 14. Internationale Käfertreffen des Käferclubs Wolfsburg eröffnet. Fast aus ganz Europa sind Fans des Kult-Autos angereist, um den 70. Geburtstag der Stadt zu feiern, in der ihr Käfer einst gebaut wurde. Rund 200 Autos – davon überwiegend Käfer, aber auch VW-Busse und Schwimmwagen – rollten ein. Mit einer Zeltparty feierten die Gäste in das Fest-Wochenende. Aus Slowenien, Kroatien, Schweden, Italien, Holland, Tschechien, Österreich, Dänemark, Rumänien, der Schweiz und Slowakei trafen gestern nach und nach die Käfer in Wolfsburg ein. Zunächst stand eine Besichtigung bei VW mit Besuch der NS-Gedenkstätte auf dem Programm, anschließend fuhren die Autos zum Allersee. Dort berichtete Sat1 sogar live vom Käfertreffen. Am Abend eröffneten Käferclub-Chef Björn Schewe und der zweite Vorsitzende, Axel Schwalenberg, offiziell das 14. Käfertreffen in Wolfsburg. „Wir sind begeistert. Besucher aus allen Nationen laufen mit einem Lächeln im Gesicht über das Gelände“, schwärmte Schewe. Auch Oberbürgermeister Rolf Schnellecke, der selbst Clubmitglied ist, war beim Auftakt dabei: „Das Käfertreffen gehört zu Wolfsburg – hier wurde der Welterfolg des Autos begründet. Gerade zum 70. Geburtstag der Stadt darf dieses Ereignis nicht fehlen.“ Die Stimmung unter den Käfer-Fans war gut. „Die Käferszene ist sehr familiär“, betonte Gerhard Karanitsch aus Österreich. Lars Conrads aus Wilhelmshaven kommt seit Jahren zum Treffen: „Das wird ein tolles Party-Wochenende. Die Atmosphäre ist super.“
Quelle: WAZ vom 21.06.2008
Tolles Käfertreffen mit Korso: 400 Kult-Autos in der City
Gäste aus 19 Nationen waren dabei – Gottesdienst, Automarkt und Party im Festzelt (ae) Käfergottesdienst, Käferkorso und eine spektakuläre Schwimmwagen-Vorführung auf dem Allersee: Zum 14. internationalen Käfertreffen des Wolfsburger Käferclubs kamen am Wochenende 400 Kult-Autos aus 19 Nationen – die Gäste erlebten ein prall gefülltes Programm.
Käfergottesdienst, Käferkorso und eine spektakuläre Schwimmwagen-Vorführung auf dem Allersee: Zum 14. internationalen Käfertreffen des Wolfsburger Käferclubs kamen am Wochenende 400 Kult-Autos aus 19 Nationen – die Gäste erlebten ein prall gefülltes Programm.
„Ich hätte mit ein wenig mehr Teilnehmern gerechnet“, gab Käferclub-Chef Björn Schewe zu. Dennoch zog er eine positive Bilanz: „Die Leute waren gut drauf. Außerdem haben alle Helfer gut zusammen gearbeitet.“
Aus Ländern wie Holland, Österreich, Dänemark, Slowenien, Kroatien und Rumänien waren die Käferfahrer nach Wolfsburg gekommen – dort, wo ihr Kultauto einst gebaut wurde. Hier wartete ein straffes Programm: Die Käfer-Fans besichtigten unter anderem VW mit seiner NS-Gedenkstätte, nahmen an einer Rallye auf der Heinrich-Nordhoff- Straße teil, stöberten an Ständen im Allerpark nach seltenen Autoteilen oder feierten abends im Festzelt.
Höhepunkt:
Nach einem Käfergottesdienst formten gestern 300 Fahrzeuge zum 70. Geburtstag der Stadt eine große 70 auf den Allerwiesen. Als Krönung bauten sich die Wagen in der Null zu einem VWZeichen auf. Anschließend fuhren die Käfer im Konvoi durch die Stadt. Für Besucher Oliver Pansegrau war das Treffen ein schönes Erlebnis: „Mich haben die Käfermodelle begeistert.“ Manfred Rusch, Besitzer eines goldfarbenen Käfers namens „Goldie“, schwärmte: „Hier habe ich viele neue Käfer-Freunde gefunden.“
Quelle: WAZ vom 23.06.2008
Wolfsburg ti amo: Große Liebe zum Käfer und zur Stadt
Maggiolino-Fans an der Geburtsstätte ihrer Lieblinge - Soviel Zuneigung wird belohnt - Ein Schweizer fährt im Leiding-Flitzer ins Werk
Von Elke Ebeling
Wolfsburg ti amo. Wolfsburg sie lieben Dich, die Mitglieder des Clubs Volkswagen Italia. Ihr internationales Maggiolino-Treffen im Frühjahr im Badeort Cecina hatten sie dem 70. Geburtstag der Mutterstadt ihrer Lieblingsautos gewidmet. Soviel Zuneigung muss erwidert werden. Die Wolfsburg Marketing GmbH lobte einen Preis für den schönsten Oldtimer in Cecina aus. Zum Wolfsburger Käfertreffens sind fünf automobile Schmuckstücke mit Club-Presidente Marzio Cavazzuti in die VW-Stadt und ins Werk gerollt. Die Preisträger Luke Theocari und Faridoan Jounes besitzen das zweite Modell des Kinohelden Herbie. Sie übernachten im Ritz Carlton, können sich im Designer Outlet etwas aussuchen und lernen das Werk, die Autostadt und das Phaeno kennen.
Leidings Flitzer aus Brasilien
Als in Wolfsburg massenweise die Käfer vom Band krabbelten, gab der spätere VW-Konzernchef Rudolf Leiding in Brasilien den Startschuss fürs Projekt X, ein rasantes Sportcoupé. Zwischen 1972 und 1976 liefen 10193 dieser Volkswagen SP vom Band. Eines fuhr Leidings Ehefrau in Wolfsburg, erzählt der Schweizer Beat Bähler. Er besitzt das "Modelo 149". In Sao Paulo erblickte sein Sportcoupé die VW-Welt. Es wurde nach Kuwait exportiert. Später zogen die Besitzer in die Schweiz und nahmen den ungewöhnlichen VW mit. Das Auto ging durch mehrere Hände bis es bei Beat Bähler stoppte. Für 15 000 Franken hat er das Auto gekauft. 2000 Stunden hat er für die Restaurierung gebraucht. "Da steht der Gegenwert eines Porsche", sagt Bähler.
Wolfsburger Nachrichten, 21. Juni 2008, Wolfsburg Lokales, Seite 11
Eikes Käfer-Cabrio macht großes Kino möglich
Am Allersee tummeln sich bis Sonntag Liebhaber aus 18 Ländern mit echten Raritäten auf vier Rädern und aufgemotzten Spaß-Autos
Von Volker Röpke
NORDSTADT. Eike Bienert fährt gern in seinem Kino durch die Landschaft. Von außen sieht sein Gefährt aus wie ein VW-Käfer-Cabrio, Baujahr 1973. Davon gibt es auf dem 14. internationalen Käfertreffen hier am Allersee so einige. Silberne Flammen-Motive auf der Fahrer- und Beifahrertür und Aluminium-Felgen - dadurch sticht Bienerts Fahrzeug hervor.
Welch eine audiovisuelle Wundertüte dieser Käfer ist, merkt man erst, wenn die Frontklappe aufgeht. Unter der Haube hängen große Lautsprecher. Außerdem kommt ein 21-Zoll-Flachbildschirm zum Vorschein. Im Kofferraum ist eine Videospiel-Konsole verbaut. Sofern es sich Bienert vor der geöffneten Käfer-Schnauze gemütlich gemacht hat, kann es losgehen: die Daddelei oder das etwas andere "Autokino".
In die Mittelkonsole ist ein Mini-Bildschirm eingelassen
Hinter der Rückbank liegen die Leistungsverstärker für die Lautsprecher. In die Mittelkonsole ist ein weiterer Bildschirm eingelassen - damit der Film weiterlaufen kann, wenn es plötzlich zu regnen beginnt. Doch Bienerts Cabrio mit den hellen Ledersitzen ist eigentlich ein Schönwetter-Auto. "Ich fahre es meist nur bei Ausflügen mit der Familie", sagt der Magdeburger.
Mit ein paar weiteren Käfer-Fans hat der 41-Jährige seine einst serienmäßige Benzinkutsche zum extravaganten Käfer aufgemotzt. "Wir helfen uns immer gegenseitig", meint er. Für die Schrauberei an ihren fahrenden Hobbys reservieren sich Bienert und seine Freunde stets die kalte Jahreszeit. "Jedes Jahr im Winter wird das Auto auseinandergebaut."
Edelsteine zieren das Armaturenbrett
1100 Kilometer sind Herbert (59) und Barbara Böck (44) gereist, um erstmals das Stelldichein der VW-Enthusiasten in Wolfsburg zu besuchen. Das Wiener Ehepaar war im wahrsten Sinne des Wortes in einer Schatztruhe unterwegs. Swarovski-Edelsteine im Durchmesser von 1,6 bis 3,8 Milimetern zieren das Armaturenbrett ihres 1973er-Käfers.
Der Motorenraum ist mit poliertem Messing ausgekleidet. Außerdem stecken 24-Karat-Goldschrauben, hartvergoldet, im Auto. Die Reifen stecken auf Mangels-Felgen. "Das Auto ist wie meine Frau - immer gut behandelt", sagt Herbert Böck. Seine Frau klebte die glitzernden Steinchen mit einer Pinzette ans Armaturenbrett, Herbert bekam das nicht hin. "Das ist eine Gefühlssache", meint Barbara Böck.
1950er-Cabrio mit Westfalia-Anhänger Axel Struwe fährt nach eigener Angabe das älteste angemeldete Käfer-Cabrio in privater Hand: Baujahr 1950, Produktionstag war der 15. Februar. "Das Auto wurde aus der gängigen Produktion herausgenommen, um bei Karmann ein Cabrio daraus zu machen", sagt der 37 Jahre alte Bielefelder.
Sein Oldtimer ist eine absolute Rarität. "90 Prozent der Teile kann man bei VW nicht mehr bekommen", meint Struwe. Da müsse man schon zu einem Oldtimer-Händler gehen oder bei der Tauschbörse eines Käfertreffens das jeweils passende Ersatzstück besorgen.
"1950 war ein Käfer etwas sehr Luxuriöses. Für viele war ein solches Auto ein Jahresgehalt. Das Cabrio war dazu noch eine Steigerung", erzählt Struwe. Er kaufte den Wagen Ende 2005. Davor hatte er einem Filmregisseur gehört, dann einem Regieassistenten, anschließend einem Studenten. Danach war der Wagen bei einem Schüler gelandet, ehe er bei einem VW-Händler 20 Jahre in der Garage gestanden hatte. Die Laufbahn eines Autos, das nach und nach an Glanz verlor. Um das Cabrio wieder zum Schmuckstück von früher zu machen, brauchten Struwe und beauftragte Dienstleister 1500 Arbeitsstunden. Wert heute: etwa 60000 Euro.
Wolfsburger Nachrichten, 21. Juni 2008, Wolfsburg Lokales, Seite 11
"Definitely!" Der Ire aus Pescara fährt wieder mit
500 Käfer aus aller Welt im Korso durch Innenstadt
Von Helmut Raabe
STADTMITTE. Gut dreihundert VW-Fans nahmen am Wochenende auf Einladung des 1. Wolfsburger Käfer-Clubs am großen Oldtimer-Treffen in Wolfsburg teil.
Höhepunkt war der Käfer-Korso am Sonntagmittag durch die Innenstadt, an dem – einschließlich nicht angemeldeter Fahrer aus Niedersachsen – schätzungsweise 500 Wagen mit ihren Besatzungen teilnahmen. Er endete am Automuseum.
Mit zum Teil röhrenden Auspuffgeräuschen und mit lauten Fanfaren, andere eher blubbernd und mit etwas asthmatisch krächzender Hupe, so bewegte sich die Käferschlange durch die Straßen. Fünf Minuten dauerte es, bis die Kolonne die Piazza Italia passiert hatte, und fast im gleichen Moment bogen bereits die ersten Wagen von der Schillerstraße nach rechts in die Goethestraße ein.
Fahrzeuge aus 18 Nationen hatten den Weg in die VW-Hauptstadt gefunden. Die meisten ausländischen Wagen kamen aus den europäischen Nachbarstaaten. Einige – zum Beispiel die Slowenen und Rumänen – hatten weite An- und Rückreisen in Kauf genommen. Einige Käfer, zum Beispiel ein Wagen in mattem Grün aus Ostfriesland, machten den Eindruck, als habe man sie erst am Donnerstag zuvor in einer Scheune gefunden.
Andere präsentierten sich äußerst schmuck. Zum Beispiel ein Rometsch, ein sportlicher Zweisitzer, der zwischen 1950 und 1957 gebaut worden sein muss. Gut erhalten waren zwei Raritäten aus Brasilien mit der Bezeichnung SP2. Die Mischung der Modelle war sehr vielseitig und reichte vom Kübelwagen bis zum Transporter T3.
Italien Konsularagent Antonino Ricetti telefonierte mit dem Präsidenten des Volkswagen-Clubs Italia, damit das Land hier gut vertreten sei. Das Ergebnis: Aus dem Raum Modena kamen acht Oldtimer per Autotransporter in die VW-Stadt. Einem anderen Wagen war der Reisestress anzumerken: Dem blauen Käfer aus Milano blieb vor der Widukind-Apotheke die Luft weg. Er musste angeschoben werden.
Auch das Internet brachte Oldtimer-Fahrer in Fahrt. Drei Männer aus dem Piemont entschlossen sich spontan, nach Wolfsburg zu fahren. Einer reiste im Mexiko-Jubiläumskäfer von 1986, der zweite fuhr im gepflegten 58er-Käfer, der dritte saß im Variant T3 von 1971. Der Ire Carl Smyth aus Belfast, der seit 36 Jahren in Pescara lebt, hatte die 1600 Kilometer Anreise im Cabrio zurückgelegt: "In zwei Jahren komme ich wieder zum Käfertreffen", sagte er und fügte hinzu: "Definitely!
Quelle. Newsclick von Montag, 23.06.2008
__________________ Viele Grüße,
Manfred
|
|
23.06.2008 10:51 |
|
|
Manfred Placzek
Website Manager
Dabei seit: 17.02.2006
Beiträge: 6.005
Themenstarter
|
|
Lieber Björn,
der PORSCHE Klassik-Stammtisch bedankt sich für die sehr nette und sicher sehr arbeitsreiche Gastfreundschaft an allen 3 Tagen bei
Dir und dem Käferclub Wolfsburg. Die ehrenamtliche Mitarbeit aller Macher des Clubs haben uns viel Freude bereitet, dafür sagen wir
auch auf diesem Wege nochmals Danke.
Zahlreiche Eindrücke werden wir in der Erinnerung behalten. Einige Bilder aus unserem Album werden uns daran erinnern. Besonders
auch die Gespräche mit den Gästen aus nahezu ganz Europa mit gemeinsamen Besuch der NS-Gedenkstätte im VW-Werk.
Dazu kommt auch noch ein Video-Film zu den “Schwimmwagen- Kreuzfahrten“ auf dem Allersee, er ist in Arbeit. Obwohl ich ständig die
Kamera vor den Augen hatte, war es zum Thema Auto für mich eine neue Dimension, zusammen mit 5 Schwimmkäfer im Wasser zu baden.
"Käfer, Volkswagen, Wolfsburg – dieser Dreiklang ist das Markenzeichen unserer Stadt. "Hauptstadt des Käfers ist einzig und allein Wolfsburg"
so sprach Oberbürgermeister Rolf Schnellecke am Freitag in seiner Begrüßung der Gäste.
__________________ Viele Grüße,
Manfred
|
|
23.06.2008 12:36 |
|
|
|
|
Impressum
|