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 April-Stammtisch & Buchvorstellung |
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Eckhard Schimpf gab beim wieder bestens besuchten April-Stammtisch zu seinem neuen Buch „Porsche und Piëch“ einige Einblicke in die damalige
Zeit zwischen 1963 bis 1972.
Ecki über den Grund, warum er ein Buch über Porsche schrieb: "Porsche ist ein Teil meines Lebens. Porsche das war ein Name, der mich schon in meiner Jugend
elektrisierte." Außerdem fahre ich selbst einen Porsche-Klassiker.
Hier einige weitere Ausführungen der Buchvorstellung über die wilden Rennjahre des Ferdinand Piëch.
Ferdinand Piëch, Enkel des Autopioniers und Porsche-Gründers Ferdinand Porsche, war seit 1963 als Ingenieur im Familienunternehmen in Stuttgart-Zuffenhausen.
Ein begabter Ingenieur, ein Visionär der Technik. In dieser Zeit habe sich bereits der Unternehmer gezeigt, der er später werden sollte, sagte Schimpf während der
Buchvorstellung beim Porsche Klassik Stammtisch in Braunschweig. Er beschreibt eine Person, der um jedes Quäntchen Erfolg ringt, der Neues wagt, aber auch von
seinen Mitarbeitern viel abverlangt. Der nachts mit einem Magneten durch die Werkstatt läuft, um noch die letzten eingebaute Stahlschrauben an den Porsche-
Rennwagen zu finden.
In diesem neuen Buch ist Ecki Schimpf dem Patriarchen so nah gekommen wie wohl kaum ein anderer Autor zuvor. Es gibt viele Porsche-Bücher, aber in keinem hat sich
der verschlossene Piëch derartig selbst geäußert. In diesem Buch redet er - und das macht es gepaart mit den Erinnerungen des Autors und dazu auch die atemberaubenden
Aufnahmen des Rennsportfotografen Fredi Kräling besonders lesenswert.
Autor Eckhard Schimpf kennt Piëch seit 40 Jahren, doch hier hat er sich auf die Rennjahre des heutigen VW-Aufsichtsratschefs konzentriert, genau gesagt, auf die Zeit von
1963 bis 1972, als Piëch die Firma Porsche in die Top-Etage des Motorsports katapultierte.
Schimpf beschreibt, dass Piëch nicht gerne über die Vergangenheit spricht - schon gar nicht über das, was er geleistet hat. Er beschreibt eine Begegnung vor dem Hotel
Ritz-Carlton in Wolfsburg vor einigen Jahren, Schimpf sagt: "Die ganze Autostadt glitzert hier vor Ihnen. Sie haben das alles angestoßen. Was fühlt man da?"
"Nichts. Das ist Vergangenheit", antwortet Piëch. "Ich schaue ungern in den Rückspiegel." Auch das ist eine Szene, die fast alles sagt über Ferdinand Piëch.
Nach nahezu 90 Minuten spannender Plauderei über das Buch, wurden von ihm noch alle vorhandenen Bücher signiert. Der PORSCHE Klassik Stammtisch Braunschweig
bedankt sich herzlich bei Ecki Schimpf. Wir sind jetzt schon auf das nächste Buch gespannt.
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Viele Grüße,
Manfred
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